Sonntag, 27. Dezember 2009

h2o

noch im dunkeln weckte mich lawrence. nebelschwaden zogen über den see am ufer von pokhara. frische brötchen und cinnamon auf der strasse. brotjungen.
der bus leer mit 10 personen. der fahrer; der kassierer, der nicht mitfährt; 1 touripärchen, sie mit sonnenschutzfaktor40lippenstift, eine nepalesische familie, der ruferbilletteur und wir zwei.
der start wie immer gemächlich, doch dann weiter durch die frühmorgennebelschwaden. die automatische tür mit tsssssssssssssss verschlossen dringt doch kalte luft in unser rumpelndes fahrzeug.
sie sprechen miteinander, die busfahrer. das hupen hat seinen sinn. der hintere kann anfragen, warnhupen wenn er kommt, der vordere meldet wenns zu knapp wird, oder er verstanden hat.
wir fahren von pokhara weg, durch 7bergen über die toskhanu nach rüppelrumpel, über die staubberge nach breakfast. der fluss links, die berge rechts im süden fahren wir weiter richtung osten. über Bananaville, stonehenge, sandbank durch die wüste. an Holzpiz vorbei nach galchhi, über den kheste hola nach riesenstein. bei kiesen überqueren wir juge khola und sopyang khola, fahren über den prügelpass nach rapsburg, das auch zementia genant wird. und schliesslich holt uns die sonne ein.

am ersten abend merken wir nichts. heut morgen ist h2o break. die zeitung berichtet über "doti drinking water projects a sham". das goverment hat 20 bis 40 prozent der gelder verschluckt. und sie haben immer noch kein fliessendes wasser. seit 5 bis 10 jahren geht das schon so im kathmandutal. wieviel regenfall hat nepal?

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